Bedingt durch den jährlichen Wechsel der Anfangszeiten mit unserer Schwestergemeinde St. Michaelis in Talle feierten Gemeindeglieder und Gäste die Christvesper am Heiligen Abend in diesem Jahr um 17.30 Uhr.
Trotz dieser etwas späteren Zeit war unsere weihnachtlich geschmückte Kirche sehr gut besucht. Nach einleitenden Worten unseres Pastors Uli Volkmar, hörten wir fröhlich und voller Erwartung die alttestamentlichen Verheißungen aus der Zeit der Propheten; dazwischen erklangen eindrücklich Advents- und Weihnachtslieder, die uns dem Höhepunkt der Christvesper näher brachten: die Weihnachtsgeschichte nach Lukas (Lk.2,1-20), die von den jungen und nicht mehr ganz jungen Gemeindegliedern erzählt und gespielt wurde. Für diesen spontanen Auftritt gilt unser Dank Gina, Lisa, Lotta, Paul, Marc und Tom. Die anschließende Predigt nahm den Gedanken des Krippenspiels auf, dass dieses unscheinbare Geschehen der Geburt das Jesus-Kindes in einem Stall in Bethlehem Gottes große Rettungs-Aktion ist, die allen Menschen – auch uns persönlich – gilt.
Nach Gebet, Vaterunser und Segen und vor dem Schlusslied „O du fröhliche“ in heimeliger Atmosphäre verabschiedete Pastor Volkmar die Gemeindeglieder und Ihre Familien in die gesegnete Weihnachtszeit mit den besten Wünschen und Freuden.
(F.J.)
Kurzweilig und lustig ging es zu bei unserer Gemeinde-Adventsfeier im Veltheimer Hof. Viele Gemeindeglieder, Freunde und Gäste waren wieder gekommen und erlebten bei Kaffee und Kuchen ein buntes Programm mit Gesang und Posaunenspiel, weihnachtlicher Geschichte und – als besonderem Highlight – einem hervorragend aufgeführten Anspiel: Darin macht sich ein Blutkörperchen auf die Reise durch den Körper und trifft die verschiedenen Organe – Herz und Magen, Leber und Blinddarm und am Ende auch noch das Großhirn. Doch leider sind alle Beteiligten sehr eigen und darum auch unzufrieden mit ihrer Situation – vor allem der Blinddarm wollte einem leid tun. In der sich anschließenden Andacht machte Pastor Volkmar mit Bezug auf 1.Kor.12,12ff. deutlich, worauf es ankommt: Jeder einzelne von uns hat seine speziellen Gaben und Aufgaben, jeder ist einzigartig und keiner ist verzichtbar – auch in der Gemeinde nicht.
Lange haben wir, die Frauenkreis-Frauen, nachgedacht, wohin wir in diesem Jahr unseren Ausflug machen. Das Ziel war am 13.11. der „Sinnenpark Hille“. Es war eine Einladung zu einer Zeitreise ins Land Israel. Eine „Reisebegleiterin“ führte uns durch die einzelnen Stationen. Mit ansprechenden Kulissen, Hörszenen und interaktiven Elementen versetzte man uns in die Zeit Jesu an Orte seines Wirkens zurück. Wir haben die Bibel hautnah erlebt: wie Jesus auf uns Menschen reagiert hat, was er sagt und was er tut. Als Abschluß auf der Rückfahrt wurde noch gemeinsam Kaffee getrunken. Es war wieder ein schöner, gut tuender Nachmittag. (I.Pettenpaul)
Nachdem Pastor Walter Hein (Rodenberg) als scheidender Superintendent des Kirchenbezirks Niedersachsen-Süd der SELK seinen letzten Synodalbericht gegeben hatte, wählte die Bezirkssynode in Groß Oesingen am 8. November Pastor Bernd Reitmayer (Rabber) einstimmig zu seinem Nachfolger. Auch sonst war die Synode geprägt von einer geistlichen und geschwisterlichen Atmosphäre. Heike Parisek, Delegierte für unsere Veltheimer Schwestergemeinde, schließt ihren Bericht mit folgendem Résumé: „Es war wieder eine großartige Synode, viele bekannte aber auch neue Gesichter, und es tat sehr gut, von Gott zu hören. Danke, dass wir das Glück hatten, dabei zu sein, und Freude, dass es so viele überzeugte und engagierte Christen in unserem Bezirk gibt.“